Geboren 1973, studiert der Oberösterreicher nach erfolgreicher HTL-Ausbildung in Leonding an der Universität Wien. Parallel dazu arbeitet Kapper als freier Journalist und Autor, entwickelt 1994 einen ersten Online-Shop als EDV-Techniker und entdeckt in der Folge das Internet als Medium und Technologieträger – woraus 1996 die Gründung von „kapper.net“ folgt. Im Rahmen des Providerverbundes „Vienna Backbone Service“ erfolgt die erste Entwicklung von Breitband-Internet.
Heute setzt kapper.net vorwiegend auf Infrastrukturlösungen und integrierte Internet-Anwendungen für seine Kunden. Harald Kapper setzt seinen Schwerpunkt innerhalb der ISPA für „die kleinen Provider“ und ihre Anliegen und möchte für die Mitglieder des Dachverbandes künftig noch besseren Service in Rechtsfragen oder auch Hilfestellung im Umgang mit gemeinsamen Herausforderungen bieten.
Natalie Ségur-Cabanac, geboren 1973, ist promovierte Doctorin iuris und hat 2001 die Rechtsanwaltsprüfung abgelegt. In den darauffolgenden Jahren war sie als Konzipientin in Anwaltskanzleien in Wien tätig. 2002 bis 2005 arbeitete sie als Senior Lawyer bei One GmbH, anschließend ein Jahr als Unternehmensjuristin bei LBG Wirtschaftstreuhand und Beratungsgesellschaft. Von 2006 bis 2023 war sie bei Hutchison Drei Austria beschäftigt, zuletzt als Head of Regulatory & Compliance und Data Protection Officer. Seit 2024 verantwortet sie den Themenbereich Datenschutz & Compliance bei Magenta. Sie ist zertifizierte HR-Managerin, Mitglied des Malteser Hospitaldienstes und Vorstandsmitglied beim Privacy Officers-Verein österreichischer betrieblicher und behördlicher Datenschutzbeauftragter.
Monika Valcanover (ehem. Kainz) ist als Head of Legal, Dataprotection and Informationsecurity bei der LIWEST Kabelmedien GmbH für alle rechtlichen sowie für alle Themen rund um Datenschutz und Informationssicherheit verantwortlich. Geboren 1983 in Klagenfurt, führte ihr erster Ausbildungsweg nach der Matura über erste Grundlagen der Informatik zu einem Abschluss als diplomierte Mediendesignerin. Im zweiten Ausbildungsweg kombinierte sie ihre Technologieaffinität mit dem Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universität in Linz.
Nach ihrem Studium sammelte sie juristische Erfahrung in einer führenden Linzer Anwaltskanzlei und entschied sich nach Abschluss der Gerichtspraxis für die berufliche Kombination ihrer bisherigen Ausbildungswege. Seit 2014 ist Monika Valcanover bei der LIWEST Kabelmedien GmbH beschäftigt, zunächst als Head of Legal und seit 2018 als Head of Legal, Dataprotection and Informationsecurity sowie als zertifizierte Datenschutzbeauftragte der LIWEST und der ASAK Kabelmedien GmbH.
2019 schloss sie ihr postgraduales Studium zum international Management MBA im Bereich der Geschäftsmodellentwicklung in Digitalisierungsumgebungen sowie im Bereich der Organisationsentwicklung, insbesondere in ambidextren Umgebungen, ab.
Nicht zuletzt durch ihre familiäre Vernetzung über ganz Österreich, ist ihr eine zukunftssichere Internetwirtschaft in ganz Österreich ein wichtiges Anliegen.
Geboren 1982, wuchs er in Wien auf, wo er 2004 sein Studium der Wirtschaftsinformatik absolvierte. 2009 folgten ein abgeschlossenes Studium im Bereich Informationssicherheit und 2016 ein Executive MBA an der Donau-Universität Krems.
Als selbständiger Software-Entwickler setzte Florian Parnigoni Anfang der 2000er Web-Projekte um, bevor er 2003 als Developer zu Mass Response, dem Unternehmen hinter der Mobilfunkmarke spusu (www.spusu.at), wechselte. In der weiteren Folge war er für die Umsetzung von Kundenprojekten verantwortlich bevor er 2011 als Operativer Leiter (COO) zusätzliche Management-Aufgaben übernahm. Außerdem ist er in den Unternehmen der Firmengruppe als Gesellschafter, Geschäftsführer und Prokurist tätig.
Nach über 20 Jahren in der Internetwirtschaft engagiert sich Florian Parnigoni für gleiche Rahmenbedingungen für alle Marktteilnehmer und ein freies Internet. Der Ausbau der österreichischen Breitbandinfrastruktur sowohl im Bereich der Glasfaser- als auch Mobilfunknetze ist ihm ein weiteres wichtiges Anliegen.
Christian Panigl hat seit Mitte der 1980er Jahre zu Entwicklung, Aufbau und Betrieb des österreichischen Wissenschaftsnetz Verbundes ACOnet beigetragen, zunächst an der Technischen Universität Wien und im Kontext von RARE und COSINE (Cooperation for Open Systems Interconnection in Europe).
Im Jahr 1992 wechselte er mit dem ACOnet Team und dessen Aufgaben an die Universität Wien, wo seither viele der nationalen und internationalen Netzwerk-Aktivitäten koordiniert und mitgestaltet wurden.
Im Jahr 1996 wurde Christian Panigl mit dem Aufbau des Vienna Internet eXchange (www.VIX.at) beauftragt und ist seither technisch dafür verantwortlich. In diesem Zusammenhang war er an der Gründung des Dachverbandes der europäischen Internet Exchange Points Euro-IX.net beteiligt und war dort gründendes Vorstandsmitglied bis 2008.
Seit 2008 ist er als Abteilungsleiter am Zentralen Informatikdienst der Universität Wien zuständig für die Agenden von ACOnet und Vienna Internet eXchange.
Geboren, aufgewachsen und humanistisch vorgebildet in der Obersteiermark kam Georg Chytil 1986 zum Studium der Informatik und Forstwirtschaft nach Wien. Technisches Interesse drängte ihn in einen ersten Nebenjob am Rechenzentrum und an ein Institut der TU Wien, dem bald ein intensiveres Engagement beim gerade entstehenden ersten ISP EUnet folgte: von der Hinterhoffirma bis zum Technikleiter der Österreichtochter eines internationalen Konzerns.
Nach Stationen als Technikvorstand bei Vianet, EUnet und Tiscali gründete er 2004 mit Kollegen den Systemintegrator und Infrastrukturdienstleister next layer, der sich inzwischen zu einem der größten Geschäftskunden-ISPs entwickelt hat. Das umfangreiche Portfolio und der Qualitätsfokus erfordern eine intensive Beschäftigung mit den Themen Verfügbarkeit, infrastrukturelle Sicherheit, Breitbandausbau und nachhaltige Rahmenbedingungen für die ISP-Wirtschaft.
Seit 2023 ist er auch Mitglied des Vorstandes der Austrian Datacenter Association ADCA
In Social Networks finden Sie ihn beruflich auf Xing und LinkedIn, seine persönlichen Erkenntnisse und Erlebnisse ergießt er auf Twitter als @gechytil und neuerdings auf Bluesky unter @gechytil.bsky.social.
Jörg Kittl hat die Rolle des Head of Regulatory bei Hutchison Drei Austria (www.drei.at) inne. Er hat Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuni Wien studiert und sein Berufsleben lang immer im Bereich Telekommunikation und Regulierung verbracht. Dabei konnte er nationale Erfahrungen bei Unternehmen mit unterschiedlichen Technologien (RSL COM, Telekabel/UPC, 3G Mobile) sammeln. Durch seine beruflichen Projekte als Prokurist und Berater in der EU, in Afrika, in den USA und im Nahen Osten bringt er neben einer Portion interkulturellen Kompetenz eine breite internationale Erfahrung im Bereich Regulierung mit.
Als eine Person, die in einem sehr ländlichen Bereich aufgewachsen ist und mittlerweile am Stadtrand von Wien lebt, ist ihm die Überwindung jeglicher digitalen Kluft und der Breitbandausbau unabhängig vom Wohnort ein großes Anliegen. Dies inkludiert auch digitale Skills.
Peter Oskar Miller, geboren 1967 in Wien, war bereits während seiner AHS-Zeit, in welcher er seinen ersten FidoNet Knoten erfolgreich betrieb, von den neuen Technologien derart begeistert, daß er es im Stadtschulrat durchsetzte, zwei Jahre vor dem offiziellen Start als erster Schüler in Österreich im Fach Informatik zu maturieren.
1995 etablierte er den Internetdienstleister ViP. In den folgenden zehn Jahren erfolgten etliche Veränderungen, Migrationen und Fusionen – unter anderem auch unter den jeweiligen Labels AirCall, Gramtel, Nextra, Eunet und eTel. Während er seit 2005 als GF/Gründer der HXS GmbH ein möglichst breites und vollständiges Portfolio für deren Kunden anbietet, liegt der Fokus für Peter Oskar Miller immer auf vielversprechenden neuen Technologien mit Potential für richtungsweisende Veränderungen der allgemeinen Strukturen.
Der neue Bereich des Internet of Things stellt in Bezug auf Privatsphäre und Sicherheit eine Herausforderung dar, um diese mit optimaler Funktionalität und Akzeptanz in Einklang zu bringen. Der nächste logische Schritt ist es, im Rahmen der ISPA ein Umfeld zu schaffen, IoT und deren Security sowohl zu fördern als auch entsprechende Kriterien und Richtlinien zu entwickeln, um eine einwandfreie Funktionalität auf lange Sicht zu gewährleisten.
Philipp Sandner ist im südlichen Niederösterreich aufgewachsen und hat 2004 begonnen, Volkswirtschaftslehre und Statistik in Wien zu studieren. Nach Abschluss der Studien arbeitete er für sieben Jahre in der volkwirtschaftlichen Abteilung der RTR zu Themen der Marktanalyse und Fragen der Internetökonomie. Parallel dazu absolvierte er das Studium der Rechtswissenschaft in Wien. 2016 begann er die Gerichtspraxis in Wien und wechselte danach in die Rechtsabteilung von UPC, wo er für alle regulatorischen Themen zuständig war. Seit Übernahme der UPC durch Magenta Telekom betreut er die regulatorischen Agenden ebendort.
Julia Seitlinger ist Prokuristin bei der datenwerk innovationsagentur GmbH in Wien. Sie leitet das Social Media Team mit dem Schwerpunkt digitale Kommunikation mit innovativen Methoden.
Geboren 1981 in Wien, hat Julia Seitlinger an der Wirtschaftsuniversität Wien Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Tourismus und Freizeitwirtschaft sowie Management der öffentlichen Verwaltung studiert. Seit 2007 ist sie bei der Digitalagentur datenwerk tätig und seit 2014 Prokuristin.
https://weblog.datenwerk.at/
https://www.linkedin.com/in/julia-seitlinger-819b186/
https://www.xing.com/profile/Julia_Seitlinger/cv finden
V. l. n. r.: Thomas Rinder, Karin Stopa und Nikolaus Futter
Alle Vorstandsmitglieder sind unter vorname.nachname (a) ispa.at per E-Mail erreichbar.