Beim Internet Summit Austria 2025 ging es darum, wie Technik und Demokratie zusammenspielen können. Dabei spannte sich der Themenbogen vom Digitalen Humanismus als Grundlage über die Grundrechte im Internet bis hin zur digitalen Souveränität Europas und dem digitalen Diskurs. Top-Expert:innen aus den verschiedensten Metiers stellten sich der Diskussion.
Braucht Ihr Datenschutz-Wissen eine Auffrischung? Um regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden und sich langfristig das Vertrauen der Kund:innen zu sichern, bedarf es an aktuellen Wissen und Einschätzungen aus der Praxis. In diesem Seminar informieren Sie die Datenschutz-Expertinnen Natalie Ségur-Cabanac und Keren Shatkin über die aktuellsten Entwicklungen und Best Practices zum Thema Datenschutz und stellen den ISPA Code of Conduct für ISPs vor.
ISPA fordert in der aktuellen Debatte eine stärkere Unterstützung der Jugendlichen beim Erwerb von digitaler Medienkompetenz. Im Rahmen des Projekts Saferinternet.at erstellt ISPA Informationsmaterial und hat zuletzt das "Medienpädagogische Begleithandbuch zum Kinderbuch 'Der Online-Zoo'" aktualisiert. Alle Broschüren stehen als kostenloser Downlaod und ausgewählte in gedruckter Form zur Verfügung.
In einer zunehmend digitalisierten Welt verändern sich auch die Grundlagen demokratischer Teilhabe. Wie beeinflussen digitale Technologien, Plattformen & Technologien unsere politischen Entscheidungsprozesse? Wie unabhängig ist Europa? Welche Pläne hat die österreichische Bundesregierung? Beim Internet Summit Austria beleuchten Fachexpert:innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Journalismus, Wirtschaft und Wissenschaft aktuelle Entwicklungen rund um digitale Demokratie.
Die ISPA sieht die heute, Mittwoch, beschlossene Messenger-Überwachung kritisch, denn wichtige Einschränkungen im Gesetz, die die Grundrechte schützen sollen, können de facto nicht garantiert werden. Die Software muss deshalb unabhängig technisch überprüft werden und die Umsetzung verantwortungsvoll erfolgen.
In der aktuellen Ausgabe erzählen wir u. a. über das ISPA-Forum zum Barrierefreiheitsgesetz, werfen einen kritischen Blick auf die Messenger-Überwachung, erklären wieso die Debatte um das Abschalten der Kupfernetze in Österreich noch verfrüht ist, und berichten von der Meldestelle Stopline, die 2024 gemeinsam mit Internetanbietern und Behörden einen Melderekord von sexuellen Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger und NS-Wiederbetätigung zu bewältigen hatte.
Die ISPA hat als Dachverband der Internetwirtschaft eine Stellungnahme zum neuen Gesetzesentwurf abgegeben, mit dem die Messenger-Überwachung ermöglicht werden soll. Darin weist sie auf sicherheitstechnische Lücken hin und kritisiert rechtlich bedenkliche Eingriffe in die Grundrechte, obwohl sie das Ziel einer hohen öffentlichen Sicherheit grundsätzlich unterstützt.
Was das neue Barrierefreiheitsgesetz für das Internet bedeutet, thematisierte die ISPA bei ihrer Fachtagung in der Universität Wien. Dabei ging es um die Rolle, die Digitalisierung für Barrierefreiheit spielt, was die Branche heute schon tut, Behinderungen in Geschäftsprozessen und das Umsatzpotenzial, das in Barrierefreiheit steckt.
Ab 28. Juni gilt das Barrierefreiheitsgesetz (BaFG), mit der die EU-Richtlinie 2019/882 („European Accessibility Act“) umgesetzt wird. Die Richtlinie zielt darauf ab, zukünftig die Barrierefreiheit in zahlreichen Bereichen verstärkt zu fördern bzw. zu fordern. Die ISPA gibt einen Überblick über die gesetzlichen Bestimmungen und Tipps für die Umsetzung eines barrierefreien Webdesigns.
Der Dachverband ISPA begrüßt die Entscheidung und sieht das Vertrauen der Digitalunternehmen in den Standort Österreich gestärkt. Nach der Diskussion über eine Erhöhung zu Jahresbeginn ist das nun für die Digitalbranche ein Grund zur Freude. Die ISPA freut sich, dass auf die konstruktive Atmosphäre der ersten Gespräche mit den Regierungsparteien nun auch positive Entscheidungen folgen.