ISPA-Forum

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ISPA Forum 2013

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Allgemeine Informationen

Beginn:
18.04.2013, 17:30 Uhr
Ende:
18.04.2013, 20:00 Uhr

Informationen über den Veranstaltungsort

Veranstaltungsort:
Media TowerTaborstraße 1-3, 1020 Wien

Informationen über den Veranstalter

Veranstalter:
ISPA
Adresse:
Währinger Straße 3, Stiege 1, Stock 4, Tür 18, 1090 Wien
Telefon:
+43 1 409 55 76
Faxnummer:
+43 1 409 55 76 DW 21

Erläuterungen

"Look who´s also talking on the internet. Wie Maschinen miteinander reden"

Schickt Ihnen Ihr Kühlschrank ein SMS, wenn die Milch aus ist? Zügelt Ihr Auto die Geschwindigkeit bei Glatteis? Wundern Sie sich nicht, warum Sie nicht mehr zweimal im Jahr einen ganzen Dienstagvormittag zu Hause sitzen, um auf das Ablesen des Stromzählers zu warten? Ja? Herzlichen Glückwunsch! Dann zählen Sie zu denjenigen, die das „Internet der Dinge“ bereits in ihren Alltag integriert haben.

Der automatische Informationsaustausch zwischen Geräten, die sogenannte Maschine-to-Machine Kommunikation, birgt nicht nur das Potenzial, unseren Alltag komplett zu verändern, sondern hat auch enorme Auswirkungen auf Produktionsabläufe und Logistik. Es sind also mittlerweile nicht mehr nur Nutzerinnen und Nutzer, die über das Internet kommunizieren, sondern auch Maschinen. 

Neben den technischen Grundlagen, die für diesen Informationsaustausch gegeben sein müssen, wurde im Rahmen dieses ISPA Forums erörtert, welche Herausforderungen, Chancen und Hindernisse bei der Umsetzung und Implementierung von M2M-Kommunikation auftreten können. Diskutiert wurde auch, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf die Gesellschaft haben kann und wird. 

Diskussionsteilnehmer:

Stefan BACHL (Forschungsgruppe Industrielle Software, TU Wien und RISE F&E GmbH)
"Wie Maschinen miteinander kommunizieren" (Impulsreferat)

Michael MALZL (Wien Energie - Stromnetz)
Kommunizieren Maschinen auch schon in Österreich miteinander? Wohin wird sich M2M-Kommunikation entwickeln?

Alexander DECKER (T-Systems)
Wo setzt die Technik heute Grenzen? Welche Rahmenbedingungen sind notwendig, um die Entwicklung voranzutreiben?

Werner WEIHS-SEDIVY (www.twingz.com)
Wo stehen wir in der M2M-Kommunikation? Was wurde umgesetzt? Woran wird gearbeitet?

Stefan STRAUSS (Österr. Akademie der Wissenschaften, Institut für Technikfolgen-Abschätzung)
Wie verändert M2M-Kommunikation die Gesellschaft?


Nähere Informationen zu dem (den) Diskussionsteilnehmern

Michael Malzl
Michael Malzl

ist Leiter der Abteilung Messtechnik und Datenmanagement sowie Programmleiter "Smart Metering" bei Wien Energie Stromnetz.

Zuvor war er in verschiedenen Funktionen bei Wien Energie tätig - unter anderem als Büroleiter der Geschäftsführung der Wienstrom, wo er für die Organisation und Koordination der Geschäftsführungs- und Vorstandsagenden zuständig war. Als Projektmanager der Abteilung für Strategische Planung hat er eine Reihe von großen technischen und organisatorischen Projekten abgewickelt.

Malzl ist eingebunden in Arbeitsgruppen zu Smart Metering bei Österreichs Energie (Verband der Elektrizitätsversorger).

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Alexander Decker
Alexander Decker

ist verantwortlich für Portfolio-Innovation bei T-Systems in Wien. 

Dazu gehört die „New ICT“ Portfolioentwicklung für T-Systems in Abstimmung mit T-Mobile in Österreich, von der Vision bis zum Aufbau der Organisation und der Skills in der T-Systems, um Deliveryfähigkeit zu neuen Portfolioelementen zu erreichen. Davor war er u.a. bei mobilkom austria und Deloitte Consulting tätig.

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Werner Weihs-Sedivy
Werner Weihs-Sedivy

ist Gründer und CEO von twingz und in diesem Startup-Unternehmen für die Bereiche Produkte / Verkauf / Technologien verantwortlich.

In Unternehmen wie VeriSign, Xerox und Brainforce sammelte er wertvolle Erfahrungen und konnte immer wieder neue Produkte und Strategien entwicklen. Mit dem Web Of Things und dem Teilgebiet M2M befasst er sich seit ca. 2001 und seit der Gründung von twingz intensiv.

„Ich bin ein naturverliebter Techniker, der gerne mit Menschen arbeitet und kommuniziert. Mich faszinierte schon immer die Frage nach dem „Wie funktioniert xyz?“. Das „Wie ?“ von Technologien aber auch das „Wie ?“ von Geschäftsprozessketten. Das WoT und M2M stülpen Web Paradigmen und Technologien auf Dinge, gleichzeitig entwickeln sich neue Methoden aus dem Umgang mit Dingen – faszinierend!“

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Stefan Strauß
Stefan Strauß

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 

Mit seiner Forschungstätigkeit sammelte er auch Erfahrung in der Softwareentwicklung sowie der Durchführung von IKT-geleiteten Partizipationsprozessen. Seine Forschungsbereiche liegen an der Schnittstelle zwischen IKT und Gesellschaft, insbesondere bei E-Governance, elektronisch-gestützter Partizipation, Identitätsmanagement und dem Spannungsfeld zwischen Privatsphäre und Transparenz in der Informationsgesellschaft.

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