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Digitaler Nachlass

Symbolbild für den digitalen Nachlass. aus einem Testament kommen die Symbole für verschiedene Online-Dienste herausgeflogen

Projekthintergrund

Wenn eine Person stirbt, ist dies für die Hinterbliebenen nicht nur mit Trauer und emotionaler Belastung, sondern auch mit Amtswegen und Verpflichtungen verbunden. In den letzten Jahren ist zu diesen Aufgaben noch ein Themenkomplex hinzugekommen: der digitale Nachlass. 

Als digitaler Nachlass werden jene Daten bezeichnet, die nach dem Tod eine:r User:in im Internet oder auf anderen Datenträgern weiter bestehen. Dazu zählen Profile in sozialen Netzwerken wie Facebook oder X (Twitter), aber auch Partnervermittlungsbörsen, E-Mail-Konten, Mitgliedschaften bei kostenpflichtigen Multimediadiensten wie Netflix oder auch Online-Banking oder Konten bei Online-Bezahldiensten. Natürlich gehören aber auch Blogs, Domainnamen und Websites dazu.

Grundsätzlich gibt es vier Möglichkeiten, wie mit dem digitalen Nachlass umgegangen werden kann: Erhaltung, Löschung, Archivierung oder Übertragung der Daten an Angehörige / Erb:innen / Dritte.

Verschiedene Lösungsansätze 

Zahlreiche Onlinedienste haben bereits standardisierte Prozedere für den Fall des Ablebens eine:r Nutzer:in eingeführt. Der im Oktober 2023 aktualisierte ISPA-Leitfaden ‚Digitaler Nachlass‘ stellt die verschiedenen Vor- und Nachsorgemöglichkeiten vor.

 

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